Konzertmeister
Übersetzung Und Bearbeitung
Roberto Cavosi
Schauspiel
Salvatore Cutrì
Darstellung
Con l’intervento dei Sindaci
Orchester
mit dem Haydn Orchester
Konzertmeister
Übersetzung Und Bearbeitung
Roberto Cavosi
Schauspiel
Salvatore Cutrì
Darstellung
Con l’intervento dei Sindaci
Orchester
10.45 Uhr
Ca. 60 Minuten
Auditorium Santa Chiara
Via Santa Croce 67
Italienisch
5€ pro Schüler
Freikarten für Lehrpersonen
Alice Nardelli
Koordinatorin Haydn Education
Marco Mandolini, 1968 in Montréal, Kanada geboren, studierte am Musikkonservatorium seiner Heimatstadt Violine und Kammermusik bei Raymond Dessaints und Johanne Arel. 1990 erwarb er in diesen Fächern sein Diplom mit Auszeichnung. Er gewann diverse nationale Wettbewerbe und erhielt staatliche Stipendien in Kanada und in den Niederlanden. Sein Studium setzte er in Utrecht bei Philippe Hirschhorn, an der Mozart-Academy in Prag und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Günter Pichler fort. Meisterkurse besuchte er bei Boris Belkin an der Accademia Chigiana in Siena, bei Viktor Liberman, Gerhard Schulz und dem Alban Berg Quartett. Mandolini war Mitglied des European Community Chamber Orchestra und des Wiener Kammerorchesters. Als erster Geiger und Konzertmeister trat er unter anderem mit folgenden Orchestern auf: Orchestra del Teatro alla Scala, Filarmonica della Scala, Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, Orchestra del Teatro di San Carlo di Napoli, Orchestra del Teatro Comunale di Bologna, Orchestra del Teatro La Fenice di Venezia, Orchestra del Teatro Lirico di Cagliari, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Orquésta Sinfónica de Galicia, Orquésta Filarmónica de Gran Canaria. Er spielte unter Dirigenten wie Riccardo Chailly, Daniele Gatti, Valery Gergiev, Fabio Luisi, Daniel Ohren, Peter Ötvös, Dennis Russell Davies und Maxim Vengerov. Seit 1997 ist er Konzertmeister des Haydn Orchesters, mit dem er zahlreiche Male auch als Solist auftrat. (Update 2022)
Das Haydn Orchester wurde 1960 auf Veranlassung der Städte und Provinzen von Bozen und Trient gegründet und entwickelte sich seither zum Aushängeschild der Region. Auch auf internationalen Bühnen ist das Orchester mit seinem breitgefächerten Repertoire, das vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik reicht, gern gesehener Gast und trat u. a. in Österreich (Festspiele in Bregenz und Erl, Salzburger Mozarteum und Wiener Musikverein), Deutschland, Japan, Italien (Maggio Musicale Fiorentino, Sagra Musicale Umbra in Perugia, Rossini Opera Festival in Pesaro, Anima Mundi in Pisa, MiTo SettembreMusica in Turin, Biennale di Venezia) den USA, der Schweiz und in Ungarn auf. Am Pult standen u. a. Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Chailly, Jesús López-Cobos, Sir Neville Marriner, Riccardo Muti, Sir Jeffrey Tate. Nachdem die Geschicke des Orchesters über fast drei Jahrzehnte in den Händen von Andrea Mascagni lagen, folgten ihm als künstlerische Leiter Hubert Stuppner, Gustav Kuhn, Daniele Spini und Giorgio Battistelli (seit 2021).