Orchesterleitung
Regie
Bühne
Kostüme
Lighting Design
Giulio Cesare
Cleopatra
Achilla
Cornelia
Tolomeo
Sesto
Nireno
Curio
Orchester
Georg Friedrich Händel
Bozen
09.00
Orchesterleitung
Regie
Bühne
Kostüme
Lighting Design
Giulio Cesare
Cleopatra
Achilla
Cornelia
Tolomeo
Sesto
Nireno
Curio
Orchester
45€ / 35€ / 25€/40€ / 30€ / 20€/15€ / 12€/5€
Tickets erhalten Sie online, an der Theaterkasse des Stadttheaters Bozen (+39 0471 053800 / info@ticket.bz.it) oder an der Theaterkasse des Auditoriums in Trient (+39 0461 213834 / puntoinfo@centrosantachiara.it).
Ottavio Dantone, 1960 in Cerignola, Foggia geboren, absolvierte sein Orgel- und Cembalostudium am Conservatorio di Musica Giuseppe Verdi in Mailand. 1985 erhielt er den ersten Preis beim Concours International de Paris, 1986 gewann er den Wettbewerb in Brügge, wobei er beide Male der erste italienische Cembalist war, der einen derartigen internationalen Erfolg errang. Seit 1996 leitet er die Accademia Bizantina in Ravenna, ein Kammerorchester, mit dem er bereits seit 1989 zusammenarbeitet. In den letzten Jahren trat er neben seiner Tätigkeit als Cembalist und Leiter von kleineren Ensembles zunehmend als Operndirigent auf, wobei er sein Repertoire um die Musik der Klassik und Romantik erweiterte. Seine Karriere führte ihn zu den wichtigsten Konzerthäusern und Festivals der Welt, darunter das Teatro alla Scala di Milano, das Glyndebourne Festival, das Teatro Réal Madrid, das Opernhaus Zürich, die Dresdner Semperoper, die Salzburger Festspiele, die Bayerische Staatsoper, die Carnegie Hall, die Opera National de Paris, die Staatsoper Berlin, das Orchestra Sinfonica Rai, die Filarmonica della Scala und die London Proms. Seit der Saison 2023 – 2024 ist er Musikdirektor des Haydn-Orchesters Bozen und Trient und ab 2024 Musikdirektor der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Im Jahr 2021 wurde er von Staatspräsident Sergio Mattarella mit dem Verdienstorden der Italienischen Republik ausgezeichnet.
Das Haydn Orchester wurde 1960 auf Veranlassung der Städte und Provinzen von Bozen und Trient gegründet und entwickelte sich seither zum Aushängeschild der Region. Auch auf internationalen Bühnen ist das Orchester mit seinem breitgefächerten Repertoire, das vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik reicht, gern gesehener Gast und trat u. a. in Österreich (Festspiele in Bregenz und Erl, Salzburger Mozarteum und Wiener Musikverein), Deutschland, Japan, Italien (Maggio Musicale Fiorentino, Sagra Musicale Umbra in Perugia, Rossini Opera Festival in Pesaro, Anima Mundi in Pisa, MiTo SettembreMusica in Turin, Biennale di Venezia) den USA, der Schweiz und in Ungarn auf. Am Pult standen u. a. Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Chailly, Jesús López-Cobos, Sir Neville Marriner, Riccardo Muti, Sir Jeffrey Tate. Nachdem die Geschicke des Orchesters über fast drei Jahrzehnte in den Händen von Andrea Mascagni lagen, folgten ihm als künstlerische Leiter Hubert Stuppner, Gustav Kuhn, Daniele Spini und Giorgio Battistelli (seit 2021).