Konzert für Violine und Orchester in D-Dur, op. 61
Symphonie Nr. 2 in D-Dur, op. 36
Kolja Blacher
Beethoven
Programm
Besetzung
Dirigent Und Solist
Orchester
Beethoven
Konzert für Violine und Orchester in D-Dur, op. 61
Symphonie Nr. 2 in D-Dur, op. 36
Dirigent Und Solist
Orchester
Kolja Blacher studierte an der Juilliard School von New York bei Dorothy DeLay und später bei Sándor Végh in Salzburg. Weltweit konzertiert er u.a. mit den Berliner Philharmonikern (wo er sechs Jahre al erster Geiger engagiert war), den Münchner Philharmonikern, dem NDR Sinfonieorchester, dem Orchestra di Santa Cecilia und dem Baltimore Symphony Orchestra. Er arbeitete dabei mit Dirigenten wie Kirill Petrenko, Vladimir Jurowski, Dmitry Kitajenko, Mariss Jansons und Markus Stenz, um nur eine Auswahl zu nennen. Sein programmatisches Spektrum umfasst sowohl Werke von Bach als auch zeitgenössische Stücke. Offen für Neues, spielte er die deutsche Erstaufführung von Brett Dean’s „Electric Preludes“ für sechssaitige elektrische Geige. Als ein neuer Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit haben sich die sogenannten „Play-Lead“ Konzerte intensiv entwickelt, z.B. mit dem Melbourne Symphony Orchestra, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Philharmonie Orchester von Hong Kong, den Dresdner Philharmonikern, dem Orchester der Komischen Oper Berlin und dem Orchestra Sinfonica Giuseppe Verdi. Kolja Blacher hat eine Fülle an prämierten CD-Aufnahmen vorgelegt, u.a. mit Claudio Abbado, mit dem ihn eine lange künstlerische Beziehung aus der Zeit bei den Berliner Philharmonikern und dem Lucerne Festival Orchestra verband. 2013 erschien die CD mit Schönbergs Violinkonzert, die gleich die Führung der Bestenliste 2015 des Deutschen Schallplattenpreises übernahm. Er unterrichtet an der Hochschule für Musik von Berlin und spielt die sogenannte „Tritton“-Stradivari aus dem Jahre 1730.
Das Haydn Orchester wurde 1960 auf Veranlassung der Städte und Provinzen von Bozen und Trient gegründet und entwickelte sich seither zum Aushängeschild der Region. Auch auf internationalen Bühnen ist das Orchester mit seinem breitgefächerten Repertoire, das vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik reicht, gern gesehener Gast und trat u. a. in Österreich (Festspiele in Bregenz und Erl, Salzburger Mozarteum und Wiener Musikverein), Deutschland, Japan, Italien (Maggio Musicale Fiorentino, Sagra Musicale Umbra in Perugia, Rossini Opera Festival in Pesaro, Anima Mundi in Pisa, MiTo SettembreMusica in Turin, Biennale di Venezia) den USA, der Schweiz und in Ungarn auf. Am Pult standen u. a. Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Chailly, Jesús López-Cobos, Sir Neville Marriner, Riccardo Muti, Sir Jeffrey Tate. Nachdem die Geschicke des Orchesters über fast drei Jahrzehnte in den Händen von Andrea Mascagni lagen, folgten ihm als künstlerische Leiter Hubert Stuppner, Gustav Kuhn, Daniele Spini und Giorgio Battistelli (seit 2021).