Viktoria
Karola / Vikerl
Luis / Peter
Hansl
Eugen
Oper.a Talk
Operneinführung: Toteis
Operneinführung: Toteis
Viktoria
Karola / Vikerl
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Hansl
Eugen
Manuela Kerer, in Brixen geboren, studierte Komposition in Innsbruck und bei Alessandro Solbiati in Mailand. Sie komponierte u.a. bereits für das Solistenensemble Kaleidoskop in Berlin, das Klangforum Wien, die reihe, die Bayerische Kammerphilharmonie, die Münchener Biennale und Wien Modern, sowie für Musiker wie Julius Berger und Maja Ratkje. Kerer erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Im Jahr 2009 wurde sie vom Ausschuss der Europaregionen zu den 100 young creative talents gewählt. 2015 erhielt sie das internationale Stipendium „Composer in Residence – Komponistinnen in Frankfurt“. 2016 war sie Composer in Residence bei den Festspielen St. Gallen / Steiermark, 2019 bei der Schlossmediale Werdenberg und beim Festival „Leicht über Linz“.
Martin Plattner studierte Komparatistik an der Universität Innsbruck und lebt als freier Schriftsteller in Wien. Sein Stück „antimortina“ war das Siegerstück der Bozner Autorentage 2015 und wurde 2017 an den VBB uraufgeführt. Weitere seiner Arbeiten wurden u. a. am Landestheater Linz, am Landestheater Innsbruck, am brut im Künstlerhaus in Wien und im Laboratorio Arte Alameda in Mexiko-Stadt gezeigt. Plattner wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Thomas-Bernhard-Stipendium 2018 und mit dem Großen Literaturstipendium des Landes Tirol 2021/2022 (Verlag: Thomas Sessler). (Update 2022)
Isabel Seebacher wuchs in Klagenfurt auf, wo sie von frühester Kindheit an eine künstlerische Ausbildung erhielt, die neben Klavier, Gesang und Ballett auch Schauspielunterricht umfasste. Bereits während ihres Studiums an der Universität für Musik in Wien war sie in zahlreichen Rollen als Mezzosopran zu hören. Nach ihrem ausgezeichneten Abschluss, der mit dem Würdigungspreis der Österreichischen Bundesregierung honoriert wurde, erhielt sie den Leopold Goess Preis und gewann anschließend den 2. Preis beim Antonín Dvořák Wettbewerb. Festengagements führten Isabel Seebacher zunächst ans Landestheater Innsbruck, wo sie unter der Intendanz von Brigitte Fassbaender als Sonjetka (Lady Macbeth von Mzensk) gefeiert wurde, und anschließend ans Staatstheater in Braunschweig. Sie war u.a. in Caracas, St. Gallen, Freiburg sowie an der Wiener Volksoper, der Neuen Oper Wien und auch an der Wiener Staatsoper zu Gast, wo sie Roßweiße in Wagners Walküre sang. Die Entwicklung vom lyrischen Mezzo ins Sopranfach vollzog Isabel Seebacher mit der Ersten Dame (Die Zauberflöte) beim Opernfestival an der Oper Burg Gars. Weitere Engagements im Operettenfach führten sie ans Volkstheater Rostock und zum renommierten Jan Kiepura Festival nach Krynica in Polen.
Verena Gunz wurde in Linz geboren und schloss ihr Gesangsstudium in Wien ab. Seither ist sie als freischaffende Künstlerin an internationalen Opern- und Konzerthäusern sowie auf Festivals tätig. Engagements führten sie an das Royal Opera House Covent Garden in London und an die Semperoper in Dresden. Sie trat u.a. am Theater an der Wien, der Wiener Volksoper, dem Wiener Musikverein, dem Glyndebourne on Tour (England), der Royal Danish Opera in Kopenhagen, der Nationaloper Teatr Wielki in Warschau, der Royal Albert Hallun der Philharmonie Luxembourg auf. Von Kritikern international gelobt wurde ihre Darstellung der Nerissa in der preisgekrönten Uraufführung von The Merchant of Venice bei den Bregenzer Festspielen.
Alexander Kaimbacher studierte Gesang und Schauspiel, Waldorfpädagogik, Germanistik, Theater-, Film und Medienwissenschaft. Seit 1999 arbeitet der Tenor als freischaffender Opern- und Konzertsänger und war Ensemblemitglied der Wiener und der Bayerischen Staatsoper. Opernengagements führten ihn u.a. an die Wiener Volksoper, Opernhaus Graz, Staatstheater Meiningen, Opernhaus Zürich, Teatro Regio di Torino, Teatro San Carlo di Napoli, Teatro dell’Opera di Roma, Teatro Massimo di Palermo, La Scala di Milano, Theatr des Champs-Elysees Paris; zu den Festspielen nach Salzburg, Bregenz, Erl, Grafenegg, Festival Israel, Wiener Festwochen, Berliner Festspiele u.v.m. Update 2022
Der Altist Bernhard Landauer ist gebürtiger Innsbrucker und lebt in Salzburg.Nach ersten Konzert- und Bühnenerfahrungen als Sopransolist der Wiltener Sängerknaben in Innsbruck studierte er an der Wiener Musikhochschule Gesang, weiteren Unterricht erhielt er bei Karl-Heinz Jarius in Frankfurt. Sein vielfältiges Repertoire reicht vom Mittelalter bis zur Gegenwart und beinhaltet dabei auch für einen Countertenor ungewöhnliche Literatur von Franz Schubert, Richard Strauss oder Iannis Xenakis. Als gefragter Interpret Zeitgenössischer Musik sang er u.a.in Werken von Giorgio Battistelli, René Clemencic, Christof Dienz, Richard Dünser, Sarah Nemtsov, Hèctor Parra, Alfred Schnittke, Lin Wang, Simon Wills, Stephan Winkler Inszenierungen von Philippe Arlaud, Calixto Bieito, Nicolas Brieger, Nick Broadhurst, Brigitte Fassbaender, Achim Freyer, Harry Kupfer, David Pountney und Nicola Raab führten ihn an die Berliner Staatsoper, zu den Bregenzer Festspielen, ans Essener Aalto-Theater, zu den Händel-Festspielen in Halle, zu den Innsbrucker Festwochen, an die Oper Frankfurt, zur Münchener Biennale, zum Next Wave Festival der Brooklyn Academy, an die Opéra National Nancy, zu den Schwetzinger Festspielen, die Königliche Oper Stockholm sowie an die Wiener Staatsoper und Volksoper. In Bozen war Bernhard Landauer zuletzt als Boy in George Benjamins Oper Written Skin zu sehen.
Der gebürtige Oberösterreicher und ehemalige St. Florianer Sängerknabe erhielt seine Gesangsausbildung an der Musikuniversität Wien. Seine künstlerische Laufbahn führte den Gewinner zahlreicher internationaler Wettbewerbe u. a. an die Volksoper Wien, das Theater an der Wien, die Neue Oper Wien, die Oper Leipzig, das Badische Staatstheater Karslruhe und an das New National Theatre Tokio. Einladungen als Konzertsolist und Liedinterpret führten Klemens Sander u.a. in den Wiener Musikverein und ins Konzerthaus, zu den Salzburger Festspielen, zum Oxford Lieder Festival, ins Gewandhaus Leipzig, in die Berliner und in die Pariser Philharmonie, die Philharmonie St. Petersburg, die Suntory Hall Tokio und in die Londoner Wigmore Hall. Klemens Sander arbeitete mit Dirigenten wie Kirill Petrenko, Kent Nagano, René Jacobs, Andrés Orozco-Estrada, Christophe Rousset und George Prêtre. Seine beiden Soloalben Die schöne Müllerin und Das Lyrische Intermezzo wurden für die International Classical Music Awards nominiert und mit dem Bank Austria Kunstpreis ausgezeichnet. Klemens Sander unterrichtet an der Wiener Musikuniversität und wurde ab 2020/21 als Gesangsprofessor an die Hochschule für Musik Dresden berufen. Update 2022