Gianni Schicchi – Pierrot Lunaire

Arnold Schönberg - Giacomo Puccini

Sonntag 10.11.2024 um 16.00

Dauer: 120 min.

Stadttheater

Bozen

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Programm

  • Pierrot Lunaire

    • Von Arnold Schönberg
    • Gedichte Albert Giraud
    • Musikalischer Leiter Michele Gamba
    • Regie Valentina Carrasco
    • Bühne und Kostüme Mauro Tinti
    • Lighting Design Giuseppe Di Iorio
    • Ensemble Die Solisten des Haydn Orchesters
    • BESETZUNG
    • Muse Alda Caiello
    • Künstler Bruno Taddia
  • Gianni Schicchi

    • Von Giacomo Puccini
    • Libretto Giovacchino Forzano
    • Musikalischer Leiter Michele Gamba
    • Regie Valentina Carrasco
    • Bühne und Kostüme Mauro Tinti
    • Lighting Design Giuseppe Di Iorio
    • Orchester Haydn Orchester von Bozen und Trient
    • Besetzung
    • Gianni Schicchi Bruno Taddia
    • Lauretta, seine Tochter Sara Cortolezzis
    • Zita, Buosos Kusine Enkelejda Shkoza
    • Rinuccio, ihr Neffe Antonio Mandrillo
    • Gherardo, Buosos Neffe Marcello Nardis
    • Nella, seine Frau Francesca Maionchi
    • Gherardino, ihr Sohn Ben Perkmann
    • Betto di Signa, Buosos Schwager Gianni Giuga
    • Simone, Buosos Cousin Renzo Ran
    • Marco, sein Sohn David Roy
    • La Ciesca, Marcos Frau Sarah Richmond
    • Maestro Spinelloccio, Arzt Mattia Rossi
    • Messer Amantio di Nicolao, Notar Mattia Rossi
    • Pinellino, Schuster Federico Evangelista
    • Guccio, Färber Lorenzo Ziller
    • Buoso Donati Iosu Lezameta

Inhalt

Zum 100. Todestag von Giacomo Puccini präsentiert die Stiftung Haydn Gianni Schicchi, berühmt durch die Arie O mio babbino caro, ein Klassiker im Repertoire der weltbesten Sopranistinnen. In dieser besonderen Aufführung trifft der feinsinnige Humor von Gianni Schicchi auf Arnold Schönbergs Pierrot Lunaire und verspricht eine faszinierende Klangreise durch verschiedene musikalische Welten. Gianni Schicchi, der dritte Teil von Puccinis Il Trittico, wurde 1918 in New York uraufgeführt. Die humorvolle Handlung, inspiriert von Dantes Göttlicher Komödie, erzählt die Geschichte von Gianni Schicchi, der das Testament eines verstorbenen Kaufmanns listig zu seinen eigenen Gunsten ändert. Die Arie O mio babbino caro zählt bis heute zu den Glanzstücken der Opernliteratur. Arnold Schönbergs Pierrot Lunaire, ein Schlüsselwerk der musikalischen Moderne, wurde 1912 in Berlin uraufgeführt. Giacomo Puccini selbst besuchte 1924 eine Aufführung in Florenz, die auch Arnold Schönberg tief beeindruckte. Giorgio Battistelli, künstlerischer Leiter der Opern- und Konzertsaison berichtet in einem Interview über dieses historische Zusammentreffen zweier musikalischer Größen. Im Frühjahr 1924 – nur wenige Monate vor seinem Tod – reist Giacomo Puccini nach Florenz, um im Palazzo Pitti Schönbergs „Pierrot lunaire” zu hören und trifft dabei auf eine Avantgarde, die „jeden gewöhnlichen harmonischen Sinn” überwunden zu haben scheint und die er – laut einer eigenen Aussage – nicht begreifen kann. Sechs Jahre früher – im Dezember 1918 – wird in New York sein „Tryptichon” uraufgeführt – ein Opernzyklus, dessen drittes Teilstück „Gianni Schicchi” in den folgenden Jahren besonders beliebt und erfolgreich ist. Giovacchino Forzanos Libretto baut wenige Verse aus Dantes „Göttlicher Komödie” zu einer amüsanten Story über den Florentiner Edelmann Gianni Schicchi aus, der sich als ein kürzlich Verstorbener ausgibt, um dessen Testament posthum im Auftrag der enttäuschten Verwandtschaft notariell abändern zu lassen und sich das Familienvermögen dann selbst überschreibt. Dante positioniert den tolldreisten „Kobold” in einer Abteilung der Hölle, in der die Fälscher des Geldes, des Wortes und der Person untergebracht sind. Die Sopran-Arie „O mio babbino caro” macht Puccinis Miniatur weltberühmt: „Schöner” Gesang aus einer „komischen” Oper.

Karteninfo

45€ / 35€ / 25€/40€ / 30€ / 20€/15€ / 12€/5€

Tickets erhalten Sie online, an der Theaterkasse des Stadttheaters Bozen (+39 0471 053800 / info@ticket.bz.it) oder an der Theaterkasse des Auditoriums in Trient (+39 0461 213834 / puntoinfo@centrosantachiara.it).